"Im März hatten wir 3 Sonderblutspendetermine in dem Berufskolleg in Berleburg, wo wir 90 Schüler*innen begrüßen konnten, davon 38 Erstspender.", so Herr Freiberger. Der Verkauf der Würstchen und Waffeln, an die Schüler*innen die nicht spendet haben, wurde von den Helferinnen des Blutspendeteams übernommen, die auch auf den regulären Terminen für das Leibliche wohl sorgen. Frau Petra Henk die, die Knirpskiste leitet bedankte sich herzlich für die Spende und möchte davon ein Fest für die Kleinen veranstalten. "Dies ist die Erste Spende die, die Knirpskiste erhält", so Frau Henk. Nach der Besichtigung der Räumlichkeiten, war Frau Sonneborn klar, das die Spende richtig ankommt. "Frau Petra Henk steckt so viel Herzblut in Ihre Arbeit, das muss Wertschätzung und Unterstützung erhalten.", so Stephanie Sonneborn.

TAGESPFLEGESTELLE für KINDER - Home (knirpskiste-dotzlar.de)

Und es gibt noch eine gute Nachricht: Ab sofort gibt es wieder Verpflegung vor Ort nach dem Blutspenden. Während der Corona-Pandemie wurden Lunchpakete in Tüten verteilt, die alle Spender mit nach Hause nehmen konnten. „Jetzt ist wieder Verpflegung vor Ort möglich: Es gibt Schnittchen und Getränke, die von den Blutspendedamen vorbereitet werden“, sagt Madlen Wolf, stellvertretende Blutspendebeauftragte. „Die Menschen nehmen das Angebote dankbar an und freuen sich, dass es wieder Speisen vor Ort gibt. Sie sitzen länger zusammen nach der Spende“, so der Blutspendebeauftragte Markus Freiberger. „Es ist wieder geselliger, nicht einfach nur das Durchschleusen. Und wir sind dankbar das San Remo wieder bei der Aktion mitmacht“, so Stephanie Sonneborn. Für Paulo Pereira vom Eiscafé San Remo ist das gar keine Frage: „Solche Spenden mache ich jedes Jahr gern.“

Immer weniger Blutspender

Die Zahl der Blutspender geht immer weiter zurück, das kann in den kommenden Jahren zu einem großen Problem werden: „Wir sind in Bad Berleburg sehr weit vorn bei den Blutspenden-Zahlen. Es sind allerdings sehr viele Altspender und immer weniger Erstspender. In ein paar Jahren wird man das merken. Die Altspender dürfen irgendwann wegen Medikamenteneinnahme oder der Gesundheit nicht mehr spenden, dann fehlen die Neuspender“, erklärt Stephanie Sonneborn. So waren beim Blutspenden im Bürgerhaus zuletzt 170 Termine vergeben, es gab aber auch Zeiten, da waren 250 Menschen da, so die Rotkreuzleiterin. Der DRK-Ortsverein bittet auch weiterhin um Terminreservierungen vorab. Spender können aber auch unangemeldet zu den Terminen kommen und Blut spenden. „Mit der Terminvergabe können wir besser planen und die Wartezeit verkürzt sich“, sagt Stephanie Sonneborn.

Quelle: WP / Annelie Manche

Unser Jugendrotkreuz war auch vor Ort und hat die kleinen mit Kinderschminken und Realistische Unfalldarstellung unterhalten.

Bei Kaffee und Kuchen auf geschmückten Tischen gab es Gedichte zum Anhören oder Mitsprechen und Weihnachtslieder – begleitet von der Musikschule Wittgenstein. Der Nikolaus stattete den Gästen ebenfalls einen Besuch ab und so durfte jeder einen Weihnachtsstern mit nach Hause nehmen.

Doris Wiebelhaus vom DRK-Ortsverein war ebenfalls froh, dass die traditionelle Seniorenfeier wieder stattfinden konnte und bedankte sich herzlich für die Gastfreundschaft und wünschte allen Anwesenden ein gesegnetes Weihnachtsfest.

So hat ihr Meike Brinkmann-Grau von ihrem "engagierten Ruhestand" erzählt. Ihr Arbeitgeber gibt ihr die Möglichkeit "versorgungsabschlagsfrei“ ab dem vollendeten 55. Lebensjahr in den Ruhestand gehen - dafür leistet sie jetzt ehrenamtliche Arbeit im DRK Kleiderladen in Siegen.

Bereitschaftsärztin Katharina Fries aus Burbach hatte von einigen Beispielen zu bürokratischen Hürden in der Rotkreuzarbeit zu berichten: so kann der Austausch eines Benzinkanisters für die Katastrophenschutz-Fahrzeuge schon mal anderthalb Jahre dauern...

Rotkreuzleiterin Corinna Stockmann aus Erndtebrück berichtete über die wichtige Arbeit der Seniorengruppen gegen die Einsamkeit gerade der älteren Menschen und wie schwierig es ist NachfolgerInnen für die Gruppenleitungen zu finden.

Wir freuen uns, dass die Bundestagsabgeordnete viele Eindrücke von dem vielfältigen Engagement des DRK hier in Siegen-Wittgenstein mit nach Berlin nehmen kann.

Bild von links nach rechts: Susanne El Hachimi-Schreiber (DRK Ehrenamtskoordinatorin) Corinna Stockmann (DRK OV Erndtebrück), Stephanie Sonneborn (DRK Ortsverein Bad Berleburg e.V.), Laura Kraft (MdB), Mohamed Kamara (Sanitäter Plus), Katharina Fries (DRK Ortsverein Burbach e.V.), Meike Brinkmann-Grau (DRK Kleiderladen), Alexander Bassil (Deutsches Rotes Kreuz Ortsverein Eiserfeld/Eisern e.V.), Mohammad Hallak (DRK Siegen-Nord e.V.)

Poolparty steigt im Rothaarbad

Die Stadtjugendpflege Bad Berleburg trumpft mit einer Fotobox inklusive bunter Kostüme auf und bietet alkoholfreie Cocktails an. Mareike Schäfer lädt mit der Bad Laaspher Jugendarbeit zur Bastelaktion ein. Dabei sollen Zeitungen in Sommerpostkarten verwandelt werden. Seine Feuertaufe wird Benjamin Ihmig von der Offenen Jugendarbeit in Erndtebrück mit dieser Poolparty erleben. „Das wird meine Premiere. Ich habe ja 2019 begonnen und dann kam nur noch Corona. Ich bin gespannt.“ Im Gepäck hat Benjamin Ihmig Fruchtspieße und eine Zuckerwatte-Maschine. 

Für Bewegung sorgt indes der Jugendförderverein Bad Berleburg. Geschäftsführerin Sandra Janson kündigt den bekannten Rodeo-Wisent und eine Knax-Hüpfburg an. Die Stadtjugendpflege Bad Berleburg bringt Wasserbälle für das kühle Nass mit.

Poolparty ohne spezielle Corona-Regeln

Apropos Wasser: Damit der Schülerschaft nichts passiert oder im Notfall rasch eingegriffen werden kann, steht die Deutsche-Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG), Ortsverein Bad Berleburg, parat. Während die DLRG-Mitglieder das Wasser im Blick halten, ist der DRK-Ortsverein Bad Berleburg zu Lande für die Sicherheit zuständig. „Ich bin ehrlich froh, dass wir euch bei so einer großen Veranstaltung an unserer Seite haben“, untermauert Sandra Janson. Mehr Sicherheitskonzepte sind übrigens nicht nötig. „Die Poolparty findet ohne spezielle Corona-Richtlinien statt“, berichtet Manuel Spies von der Stadt Bad Berleburg. Das Tragen von Mundschutz sei freiwillig. „Wir stellen die Infrastruktur und bieten am Stöppel die Schönwettergarantie – übrigens bei freiem Eintritt und einer konstanten Wassertemperatur von 26 Grad Celsius im Außenbereich“, sagt Manuel Spies. 

Poolparty als Start in die Ferien

Für die Schüler ist die Poolparty am Freitag, 24. Juni, der Start in die Ferien. Von 11 bis 18 Uhr geht die Poolparty, danach schließt sich eine lange Saunanacht im Rothaarbad an. Die Stadt an der Odeborn startete bereits einen Tag früher in die Sommersaison. „Am 23. Juni beginnt Bad Berleburg Live auf dem Marktplatz. Wir sind in diesem Jahr über den Sommer mit 28 Vereinen bei den verschiedenen Aktionen am Start“, sagt Holger Saßmannshausen, Vorsitzender des Jugendfördervereins. Dann feiert sich Bad Berleburg warm, bis die Ferien mit dem Knax-Fest und der Sommernachtsparty ihr Ende nehmen.